Russland und Deutschland starten Entwicklung des digitalen Kalibrierzertifikats
Russische und deutsche Experten werden in naher Zukunft gemeinsam mit der Entwicklung eines digitalen Kalibrierzertifikats beginnen. Dies wurde am Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK) diskutiert, an dem Vertreter des Physikalisch-technischen Bundesinstituts Deutschlands (PTB) und führender Forschungsmessinstitute der Rosstandart (Bundesagentur für Technische Verordnung und Messtechnik) am 3. Oktober 2018.
Anlass für das Treffen war der Abschluss der nächsten fünfjährigen Phase des Programms der russisch-deutschen wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit. Das Programm ist seit 2008 in Betrieb. Während der gesamten Dauer des russisch-deutschen Programms für wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit wurden 58 gemeinsame Forschungsprojekte gestartet, 57 relevante wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, 34 internationale Vergleiche durchgeführt.
Die deutschen Vertreter bewerteten die Aussichten des neuen Programms positiv und stellten fest, dass es günstige Bedingungen für eine Zusammenarbeit schafft.